Was aussieht wie Weinterrassen sind in Wirklichkeit Schneisen, die per Hand in die dicht bewucherten Farnfelder geschlagen wurden, damit die Setzlinge auch Licht bekommen. Diese müssen von Hand all paar Wochen wieder freigemacht werden und das über drei Jahre. Erst dann ist der Baum groß genug um im Kampf ums Licht eine Chance zu haben. Bis sich ein stabiler Wald entwickelt hat, wird es ca. 20 Jahre dauern.
Der große Brand 2013
Schon Anfang des Jahrtausends ist in dem Talende viel Wald durch Brandrodung zerstört worden. Gerade hatte sich der Wald erholt, kam es zu einem erneuten Desaster – vermutlich durch Brandstiftung. Gut zu erkennen sind die schwarzen Flächen. Bei der linken hat jetzt die Wiederbewaldung wieder begonnen. Die mittleren und die rechte sollen nach Möglichkeit erworben werden, um auch diese Flächen vor Erosion zu bewahren. Gut zu erkennen ist auch, dass dort wo der alte gesunde Urwaldbestand ist, dieser selbst einem großen Feuer widerstehen kann.
Typische Bananenplantage
Solche gerodeten Flächen findet man viele. Da viele Menschen das Land verlassen um in die Städte zu gehen, werden diese nach und nach aufgegeben. Leider kommt der Wald nicht von alleine zurück, sondern er Bedarf der nachhaltigen Unterstützung. NOAB gibt hier ein Beispiel und zeigt Methoden auf, wie das effektiv umgesetzt werden kann.
Das Tal bei Altamira
Gut zu erkennen ist wie am Ende des Tals noch intakter Wald ist und je mehr man an den Talanfang kommt, desto größer sind die gerodeten Flächen. NOAB setzt ein Beispiel, das es in dieser Form in der Gegend nicht gibt. Die Erfahrungen und Anstrengungen werden später auch vielen anderen zu Gute kommen.